Auf fein geschichteten Anhydrit sind an einigen Stellen millimetergroße Gipsperlen zu beobachten, die bei direktem Lichteinfall glitzern. Sie bilden oft ganze Perllagen und werden dann dem Anhydrit-Gefügetypen Stratobolit zugeordnet.
Als weitere Eigentümlichkeit der Barbarossahöhle gelten etwa faustgroße Gipsrosetten.
Ferner fand man dezimetergroße ringförmige Strukturen in einigen Gipsplatten, die im Volksmund als Daumenabdrücke des sagenumwobenen Kaisers Barbarossa gedeutet werden. Die geologische Entstehung ist unklar.