Beispiele für farblose (o. links, Kalzit), durchscheinendes
(o. rechts, Rauchquarz), kantendurchscheinendes (u. links,
Sylvin) und undurchsichtiges Mineral (u. rechts, Bleiglanz).
© Sammlung Institut f. Geologische Wissenschaften, FU Berlin
(o. rechts, Rauchquarz), kantendurchscheinendes (u. links,
Sylvin) und undurchsichtiges Mineral (u. rechts, Bleiglanz).
© Sammlung Institut f. Geologische Wissenschaften, FU Berlin
Bestimmungskriterien von Mineralen
Transparenz
Sie steht in engem Zusammenhang mit der Mineralfarbe und dem Brechungsindex des Kristalls.
Die Transparenz der Minerale wird unterteilt in:
- durchsichtig - z.B.: Quarz (Bergkristall), Gips, Kalzit
- durchscheinend - z.B.: Olivin, Kalzit, Rauchquarz
- kantendurchscheinend - z.B.: heller Granat, einige Pyroxene und Amphibole
- undurchsichtig: z.B.: Hämatit, die meisten Feldspäte
Neben Farbe und Brechungsindex wirken sich auch Kristalleinschlüsse (z.B. kleinste Gas- oder Flüssigkeitseinschlüsse, staubförmige Einlagerungen von Erzmineralen) auf die Transparenz eines Kristalls aus, da sie die Trübung des Kristalls bewirken.