Einführung in die Mineral- und Gesteinsbestimmung

Gesteinsbestimmung 2

Für die Gesteinsbestimmung empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

1. Zunächst werden am Fundort, d.h. im Aufschluss, das generelle Erscheinungsbild der vorkommenden Gesteine und weitere schnell erfassbare Eigenschaften festgehalten. Dazu gehören:

  Dieser Teil ist für alle Gesteine gleich.

2. Nach der Betrachtung des gesamten Aufschlusses und der Feststellung der Verbandsverhältnisse wird die Zusammensetzung jedes Gesteins untersucht, damit ein Gesteinsname festgelegt werden kann. Dabei sind folgende Punkte besonders wichtig:

Je nach Gesteinsgruppe muss dieser Teil sinnvoll modifiziert werden. Dazu erfahren Sie mehr in den Abschnitten zu den Gesteinsgruppen.

3. Schließlich bleibt noch die Erfassung des Gefüges der Gesteine. Die Gefüge reflektieren die Bildungsbedingungen eines Gesteins besonders stark. Hier existieren die größten und deutlichsten Unterschiede zwischen den drei Gesteinsgruppen. Dementsprechend erfahren Sie mehr über Gefüge in den Abschnitten zu den Gesteinsgruppen.