Das Glossar erklärt kurz die in GeoFeld verwendeten Fachbegriffe. Für ausführliche Begriffserläuterungen sei auf Lexika verwiesen. Gesteinsnamen sind hier nicht aufgeführt. Lesen Sie dazu bitte im PETROgraph nach.
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schädigen, in der Geologie die "schadhafte" Umwandlung von einem Mineral zu einem anderen, z.B. Biotit zu Chlorit
Geologen beschreiben und bestimmen ein Gestein: Sie sprechen es an.
lateinisch aridus = trocken, dürr: In einer ariden Klimaregion gibt es mehr Verdunstung als Niederschlag.
Minerale, die sich auf anderen Mineralen gebildet haben
Auflösung von Gesteinen, wie z.B. Salzen, Karbonatgesteinen und Gipsgesteinen. Großflächige Auslaugungen bilden Auslaugungssenken und Karst bis zu Höhlen.
Gestein, das arm an Kieselsäure (SiO2) ist. basisch: kieselsäurearm, Gegensatz: sauer
Untiefe im Meer oder zwischen Lagune und Meer
Falte spezifischer Entstehung, tritt vor allem in gut geschichteten und feinkörnigen Sedimentgesteinen auf. Die Schichtflächen gleiten während ihrer Biegung bei der Faltung aneinander vorbei.
typische, punktförmige Struktur des Minerals Biotit bei der Betrachtung unter dem Mikroskop bei gekreuzten Polarisatoren
lateinisch für Asphalt, Erdpech: langkettige, aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen
langsame Bodenbewegungen hangabwärts
französisch boudin = Blutwurst: Boudin bezeichnet knollige Gesteinsgefüge. Dieses Gefüge entsteht in geschichteten Gesteinen. Ein hartes Gestein bildet Boudins (Knollen) aus und wird von einem weichen Gestein umgeben. Den Vorgang und das Ergebnis nennt man Boudinage. Wichtig zur Ausbildung einer Boudinage ist der Härteunterschied bei der Verformung der Gesteine.
griechisch durch, hindurch und Entstehung, Wandlung = Umwandlung: Verdichtung von Lockersedimenten zu Sedimentgesteinen bei geringem Druck und Temperatur. Die Gesteine werden kompaktiert, entwässert und damit verfestigt. Fließender Übergang zu (siehe) Metamorphose
lateinisch distare = sich entfernen: bezogen auf ein Liefer- oder Ursprungsgebiet weit von diesem entfernt
slawisch dolina = Tal: auch Erdfall, meist trichterförmige, metergroße Senke in Karstgebieten
In der Geologie wird für transparente Minerale ein so genanntes Durchlichtmikroskop verwendet. Das Licht wird durch eine mikrometerdünn geschliffene Gesteinsprobe geleitet und die Minerale vergrößert am Objektiv beobachtet. An den Trennflächen der Kristalle (auch an allen beteiligten Gläsern) wird das Licht physikalisch gebrochen. Die Minerale zeigen typische optische Eigenschaften und werden danach identifiziert. Gegensatz: Auflichtmikroskopie: Das Licht wird an einem Präparat reflektiert und dann vergrößert am Objektiv beobachtet.
englisch east = Osten: In geologischer Fachliteratur hat sich das "E" als Abkürzung für Osten durchgesetzt.
Längliche Kristalle und Fossilien passen ihre Raumlage an herrschende Spannungsverhältnisse oder Strömungen an, indem sie sich nach dem Prinzip des geringsten Widerstands im Regelfall mit ihrer längsten Achse in Richtung der größten Spannung bzw. der Strömungsrichtung ausrichten. Man sagt, sie sind eingeregelt.
Einige Minerale enthalten verschiedene Kationen. Wenn sich die Druck- und Temperaturbedingungen ändern, sind diese Mischkristalle nicht mehr stabil. Es entstehen daraus zwei Minerale, die zum Beispiel in Lamellen entmischt nebeneinander liegen.
siehe Doline
lateinisch erodere = abnagen: Abtragung von Material
nach griechisch Pontos Euxeinos = Schwarzes Meer: Als euxinisch bezeichnet man sauerstoffarme oder -freie Schlämme am Boden von Gewässern, die schwarz gefärbt sind.
lateinisch evaporare = verdunsten: Gestein, das bei Verdunstung z.B. eines Meeres zurückbleibt. Bei einer Verdunstung fallen Minerale nach folgender Reihenfolge aus: Karbonate (Kalksteine, Dolomite), Sulfate (Gips, Anhydrit), Chloride (Halit, Sylvin), Kali- und Magnesiumsalze.
Neigungswinkel zwischen einer geologischen Fläche und der Horizontalen
Himmelsrichtung, in die eine geologische Fläche einfällt, definiert im rechten Winkel zum Streichen
lateinisch facies = Gesicht, Antlitz: Gesamtheit aller Eigenschaften eines Gesteins, die auf seiner Entstehungsgeschichte beruhen
Wortzusammensetzung aus "Feldspat" und "Silikat" (steht für Quarz): Metamorphite oder Magmatite, die hauptsächlich aus Quarz und Feldspat bestehen, werden Felsit genannt bzw. als felsisch beschrieben.
Bezeichnung für ein Gesteinsgefüge; linsenförmige Bereiche einheitlicher Zusammensetzung werden durch schmale und zumeist sehr feinkörnige Lagen anderer Minerale voneinander getrennt.
lateinisch flumen, fluvius = Fluss: von Flüssen verursacht
engständige Flächenschar
Plattenförmiges Vorkommen eines in der Regel magmatischen Gesteins, das ältere Gesteine durchschlägt. Die Mächtigkeit (= Dicke) eines Ganges ist bedeutend geringer als seine seitliche Ausdehnung. Mineralgänge (z.B. Milchquarzgänge) entstehen zumeist bei Verfüllung eines bestehenden Hohlraumes durch Ausfällung des Minerals aus einer wässerigen Lösung.
Karte, die die Gesteine (meist aus fünf Metern Tiefe) und geologische Deutungen maßstabsgetreu und lagerichtig mit Farben und Zeichen darstellt.
schneeweißes, lockeres Verwitterungsprodukt des Gipses
meist als Suspension transportierter, pulverförmig verwitterter Gips
metergroßer Hügel in einer Landschaft, der an der Oberfläche aus Gipssteinen besteht
siehe Gipsbach
orgelpfeifenförmige Hohlraumbildung im Untergrund, aus der sich eine Höhle entwickeln kann
Vergrößerung einer Höhle durch Nachbruch, meist von der Decke
siehe Mohs
bergmännische Bezeichnung, verweist auf die über einem betrachteten Gestein liegenden Gesteine
natürlich entstandener unterirdischer Hohlraum
griechisch holo = ganz
Block (auch Scholle genannt), der tektonisch herausgehoben ist
griechisch hypo xeno morphe = fast idealgestaltig, beschreibt die Form eines Kristalls, der fast seine charakteristische Eigengestalt entwickeln konnte
griechisch idio morphe = idealgestaltig, beschreibt die Form eines Kristalls, der seine charakteristische Eigengestalt entwickeln konnte
kettenförmig angeordnete Inseln, die durch Vulkanismus entstanden. Sie dokumentieren die Subduktion einer ozeanischen Unterplatte unter eine ozeanische Oberplatte.
physikalisch Interferenz = Überlagerung von Wellen: Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen. Überlagern sich Wellen gleicher Schwingungsrichtung, können sie sich verstärken, abschwächen oder auslöschen. Man spricht von Interferenz. Die Interferenz wird in der Durchlichtmikroskopie zur Identifikation von Mineralen genutzt. Einige Kristalle zeigen bei der Durchlichtmikroskopie charakteristische Interferenzfarben.
Eindringen von Schmelze in bereits existierende Gesteine
typische Verwachsung (Verzwillingung) zweier Orthoklas-Kristalle
lateinisch carrus = Wagen: rinnenförmige Strukturen, die durch chemische Verwitterung erzeugt werden. Die Rinnen erinnern an eingetiefte Radspuren.
Landformen, die durch Auflösungen von Gesteinen entstanden sind, z.B. Gipskarst
Tal in einer verkarsteten Landschaft, siehe Karst
Geländearbeit, um eine geologische Karte zu erstellen, siehe auch geologische Karte
griechisch klasto = zerbrochen: Trümmer, die in mechanisch zerstörten Sedimentgesteinen vorkommen
Trennfuge im Gestein
siehe Gefügekompass
lateinisch zusammenlaufen, Gegensatz: divergieren: lateinisch auseinanderlaufen
Korngröße, Korngrößentabelle DIN 4022 (Wikipedia)
geologische Fazies im Karbon, die hauptsächlich aus siliziklastischen Gesteinen, u.a. Grauwacken, besteht
prägnante Gesteinsschicht zur zeitlichen Einordnung von darüber und darunter liegenden Gesteinsschichten
griechisch leukos = hell
siehe Karren
Mega Annum = Jahr Millionen Jahre vor heute 1.000.000
Wortzusammensetzung aus "Magnesium" und "Eisen": Metamorphite oder Magmatite, die hauptsächlich aus Magnesium und eisenreichen Mineralen bestehen, werden als mafische Gesteine bezeichnet.
griechisch metamorphosis = Umwandlung: Änderung des Mineralbestands und des Gefüges eines Gesteins infolge der Änderung der physikalischen Zustandsbedingungen, insbesondere von Druck und Temperatur. Eine Kontaktmetamorphose bezeichnet die Metamorphose von Gesteinen um magmatische Gänge, siehe Gang.
griechisch meta soma = hindurch Körper: Änderung des Mineralbestands eines Gesteins infolge von Zufuhr, Abfuhr oder Austausch von Ionen oder Stoffen
Entsteht bei sehr hohen Metamorphosebedingungen durch partielle Aufschmelzung (Anatexis) aus unterschiedlichsten Ausgangsgesteinen.
Die Härte bezeichnet den Widerstand, den ein Kristall mechanischer Beanspruchung entgegensetzt. In der Regel wird die so genannte Ritzhärte getestet. Dies geschieht, indem man mit verschiedenen Gegenständen über die Oberfläche des zu prüfenden Minerals fährt und feststellt, ob Ritzspuren zurückbleiben. Dabei muss die Härte der jeweils verwendeten Gegenstände bekannt sein.
Die Ritzhärte wird nach MOHS (Friedrich Mohs, 1773-1839, österr. Mineraloge) in 10 Stufen eingeteilt. Als Referenz dienen natürliche Minerale, von denen die meisten recht häufig vorkommen. Das weichste, d.h. am leichtesten ritzbare Mineral der Referenzskala hat die Ritzhärte 1, das härteste Mineral die Ritzhärte 10. Bei der Bestimmung der Ritzhärte ist zu beachten, dass Kristalle auf verschiedenen Kristallgitterebenen eine unterschiedliche Ritzhärte aufweisen können.
Härte 1 | Talk |
Härte 2 | Gips |
Härte 3 | Calcit |
Härte 4 | Flussspat |
Härte 5 | Apatit |
Härte 6 | Alkalifeldspat |
Härte 7 | Quarz |
Härte 8 | Topas |
Härte 9 | Korund |
Härte 10 | Diamant |
Jedes Mineral kann von einem härteren Mineral geritzt werden und kann selbst ein weicheres ritzen.
Abtragungsschutt eines Gebirges
Gemenge, das aus Bestandteilen einer Art besteht. Gegensatz: polymikt
Bezeichnung für die stäbchenförmige Verwachsung von Quarz und Plagioklas bei der Betrachtung unter dem Mikroskop
geographisch Nord: Richtung entlang der Meridiane zum geographischen Nordpol.
magnetisch Nord: Richtung entlang der magnetischen Feldlinien des Erdmagnetfeldes.
Die Abweichung zwischen geographischer und magnetischer Nordrichtung wird als Deklination bezeichnet.
Kompass-Nord: Richtung, in die ein Magnetkompass zeigt, also die Richtung entlang der magnetischen Feldlinien einschließlich lokale Magnetfeldstörungen.
Gitter-Nord: Bezugsrichtung der in der Satellitennavigation verwendeten Koordinatensysteme (Gauß-Krüger, UTM, UPS). Weicht von geographisch Nord um einen veränderlichen Winkel ab.
Oolithe sind Gesteine, die aus millimetergroßen kalkigen Kügelchen bestehen, den Ooiden. Ooide entstehen, wenn z.B. kleine Partikel im Wasser Kalkhüllen anlagern und später zu Boden sinken.
Wasserstandsmessung im Untergrund mit verschiedenen Methoden
in einer Ebene angeordnet
griechisch pleon = mehr, chroma = Farbe: Mehrfarbigkeit von Mineralen bei Betrachtung aus unterschiedlichen Blickrichtungen unter dem Mikroskop
Schwingen Photonen (Lichtstrahlen, Lichtteilchen) in einer Ebene, so ist das Licht einfach polarisiert, schwingen sie in zwei verschiedenen Ebenen, so ist es zweifach polarisiert.
Gemenge, das aus Bestandteilen verschiedener Art besteht. Gegensatz: monomikt
neugriechisch = Schluckloch: Öffnung im Untergrund, an der Wasser aus der Umgebung abfließen kann, oft in Karstgebieten
griechisch porphyr = purpurfarben: veralteter Begriff für vulkanische Gesteine, für die große Kristalle in feiner Grundmasse typisch sind
Längsprofil: grafischer Querschnitt durch die Erdkruste, Säulenprofil: säulenförmige, grafische Darstellung übereinander liegender Schichten der Erdkruste
metergroße, kuppenförmige Erhebung, z.B. in Gipsstein oder bei Vulkaniten
Wissenschaft von der Messung elektromagnetischer Strahlung, in der Geologie zur Altersbestimmung von Gesteinen
treppenförmiges Absacken und Aufreißen der Grasnarbe an steilen Hängen
Vergrößerung einer Höhle durch Nachbruch, meist von der Decke
lateinisch re ducere = verringern; geologisch: in einer sauerstoffarmen oder -freien Umgebung; chemisch: Sauerstoffabgabe, Wasserstoffaufnahme oder Elektronenaufnahme
lateinisch re lictum = das Zurückgelassene
lateinisch residuum = das Zurückgebliebene: Überreste verwitterter Gesteine
Gestein, das reich an Kieselsäure (SiO2) ist, wird als sauer beschrieben. Gegensatz: basisch
natürlicher Wasseraustritt aus dem Untergrund am Kontakt einer wasserdurchlässigen Schicht zu einer wasserundurchlässigen Schicht. Quellen werden in der Geologie nach der Geometrie des Untergrundes klassifiziert.
Materialwechsel in Gesteinen, oft in Sedimentiten
lagige Textur in Metamorphiten als Ergebnis von Druck- und Temperaturbelastungen
Infolge des Transports durch Wind oder Wasser werden Sedimentkörner am Leehang (der Strömung abgewandter Hang) der Bodenformen schichtig angelagert und bilden so die Schrägschichtung.
natürlicher Wasseraustritt aus dem Untergrund mit salzhaltigem Wasser
Höhlenforschung
tatsächliche Höhendifferenz zwischen den Schollen eines gestörten Gesteinsverbunds
natürlicher Wasseraustritt aus dem Untergrund aus einer wasserdurchlässigen Schicht im Kontakt zu einer wasserundurchlässigen Schicht
lateinisch stratum = Decke, griechisch graphein = beschreiben: Lehre von den Schichten und der Reihenfolge ihrer Bildung
M. Menning und A. Hendrich der Deutschen Stratigraphischen Kommission gaben die Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 heraus.
Schnittlinie einer gedachten Horizontalen mit einer geologischen Fläche
blumenkohlförmige Gesteine, die durch mattenartige sedimentfangende Cyanobakterien gebildet wurden
Abtauchen einer Lithosphärenplatte unter eine andere
lateinisch sub = unter, eros = zerkleinern: unterirdische Abtragung und/oder Lösung von Gesteinen, oft leicht lösliche Gesteine wie Gips
metergroße Senken im Gelände, die durch Subrosion entstanden sind, siehe Subrosion
räumliche Gefügemerkmale eines Gesteins
Als tonig bezeichnet man ein Gestein, das viel Ton (Lockergestein mit Korngrößen unter 0,002 mm) mit entsprechenden Tonmineralen enthält.
Karte, die Themen der Geographie (meist Geländeformen) maßstabsgetreu und lagerichtig mit Farben und Zeichen darstellt.
Trübestrom, Suspensionsströme, zum Beispiel am Schelfhang im Meer; auch Gesteine, die durch Turbidite abgelagert wurden
Begriff bei der Durchlichtmikroskopie: mechanisch beanspruchte Minerale brechen in verschiedenen Winkeln eintreffendes Licht unterschiedlich stark. Bei der Betrachtung unter dem Mikroskop zeigen sich bei gekreuzten Polarisatoren Helligkeitsunterschiede bei den betreffenden Mineralen; ist typisch für Quarz.
auch varizisch, varistisch; Gebirge in Mitteleuropa Devon bis Trias, Hauptfaltung Karbon; Bewegung der Kontinente: Gondwana driftete nach Norden, drehte sich, Rheic-Ozean wurde schmaler wurde, schloss sich, Gondwana stieß mit Laurussia zusammen, der Großkontinent Pangäa entsteht; Allgemeine Gliederung nach Suess:
Rhenoherzynikum (benannt nach Rhein und Harz): umfasst den Harz, das Rheinische Schiefergebirge, die Ardennen, Südengland, Südportugal
Saxothuringikum (benannt nach Sachsen und Thüringen): umfasst die Sudeten, das Erzgebirge, den Frankenwald, den Thüringer Wald, den Spessart, den Odenwald, den Nordschwarzwald, die Nordvogesen
Moldanubikum (benannt nach Moldau und Donau): umfasst die Böhmische Masse, den Schwarzwald, die Vogesen, das Zentralmassiv, das Armorikanische Massiv und die Zentraliberische Zone
veralteter Begriff für "verwittert", siehe verwittern
mit Kieselsäure (SiO2 x nH20) durchsetzt oder ersetzt
Verwitterung: Zersetzung von Gestein; Auflockerung des Gesteinsgefüges durch physikalische, chemische oder biologische Vorgänge
griechisch xeno lithos = Fremdgestein: Einschluss eines Fremdgesteins in umgebende Plutonite oder Vulkanite
griechisch xeno morphe = fremdgestaltig: beschreibt die Form eines Minerals, das nicht seine charakteristische Eigengestalt entwickeln konnte
lamellenförmige Zwillinge (siehe Zwillinge), typisch für Plagioklas
spiegelbildliche Verwachsungen zweier Minerale nach für Mineralen charakteristischen Mustern, zum Beispiel beim Karlsbader Zwilling des Feldspats