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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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2.1 Objektinformation

Für die Geodatenvisualisierung sind alle Objekte geeignet, die einen eindeutigen Raumbezug aufweisen.
Dagegen sind z.B. Musikstücke, Formeln und Empfindungen von undifferenziertem Raumbezug.

Objekte mit Raumbezug (sog. Kartengegenstände) lassen sich in Gegenstände und Sachverhalte einteilen:

  1. Gegenstände im engeren Sinne sind die konkreten, unbelebten und belebten Gebilde unserer Umwelt.
    Da diese sinnlich wahrnehmbar und meist sichtbar sind, werden sie auch als Erscheinungen bezeichnet (z.B. Haus, See, Baum, Mensch).
  2. Sachverhalte beschreiben, wie die Objekte sich zu sich selbst oder zu anderen Objekten verhalten.
    Beim Sachverhalt eines Objektes selbst handelt es sich um bestimmte, häufig nicht sofort wahrnehmbare Eigenschaften und Attribute (z.B. Gewässertemperatur, Merkmale eines Bodenprofils). Das Verhalten zu anderen Objekten beruht entweder auf einer Relation (z.B. Bevölkerungsdichte als Relation zwischen Gesamtbevölkerung und Bezugsfläche) oder auf raumzeitliche Veränderungen (z.B. Wasserstände, Berufspendler).
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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 12.05.2010