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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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2. Objekte der kartographischen Informationsdarstellung

Die Aufgabe jeder Geodatenvisualisierung ist es, Objekte und ihre Merkmale mittels kartographischer Gestaltungsmittel
- die sogenannte Kartengrafik - so wiederzugeben, daß beim Kartenbenutzer eine möglichst zuteffende Vorstellung oder Erkenntnis entsteht.

Eine systematische und logische Kartengrafik lässt sich wie folgt beschreiben:

  1. Festlegung von Objektgesetzmässigkeiten
    Für die Objekte werden allgemeine Merkmale festgelegt, nach denen sich jedes Objekt beschreiben und klassifizieren lässt.
  2. Festlegung von grafischen Gesetzmässigkeiten
    Für die kartographische Darstellung werden Merkmale ermittelt, die bei jeder grafischen Wiedergabe zu berücksichtigen sind.
  3. Sinnvolle Zuordnung zwischen Objektmerkmalen und kartographischen Merkmalen
    Diese Zuordnung führt zu einer Reihe von kartographischen Gestaltungsmitteln (Kap. 4) und ihren typischen Variationen (Kap. 3), mit denen bestimmte Aussagen möglich sind. Die darzustellenden Objekte werden somit zu grafischen Objekten, deren Erscheinungsbild je nach Größe, Form und Maßstab flächenhaft, linear oder lokal sein kann.
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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 12.05.2010