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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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4.2 Linien

Linien sind nicht unterbrochene Striche, welche die Lage von Objekten mit linienförmigen Verlauf darstellen. Linien sollten eine Mindestgröße von 0,05 mm (schwarz) und 0,08 mm bis 0,1 mm (farbig) aufweisen.
Wegen ihrer meist geringen Strichbreite kommen nur wenige Abstufungen in der Helligkeit in Frage.
Die Unterscheidung von Linien wird hauptsächlich durch die Strichstärke und Bandbreite, sowie durch die Farbe oder das Muster vorgenommen. Ohne diese Variation sind qualitative oder quantitative Aussagen nur mit zusätzlichen Gestaltungsmitteln (Signatur oder Schrift) oder im Wege der Linienunterbrechung (lineare Signaturen) möglich.

Linien ermöglichen folgende Aussagen:
Linien dienen der Abgrenzung von Objekten wie zum Beispiel von Grundstücken, Wäldern und Gewässern oder der Darstellung linearer Objekte wie Wege, Straßen und Flüsse.
Die Farbe der Linie ermöglicht Artunterscheidungen:

Zusatz 1

Durch Variation der Strichstärke können sowohl Art- als auch Mengenunterschiede ausgedrückt werden.
Beispiel für Artunterschiede:

Zusatz 2

Beispiel für Mengenunterschiede durch die Linienbreite:

Zusatz 3

Werden Punkte gleicher Werte durch Linien miteinander verbunden,
erhält man Isolinien oder Wertelinien:

Zusatz 4
Abbildung 16
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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 10.05.2010