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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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1.1 Begriffe und Aufgaben der Geodatenvisualisierung

Der Begriff "Visualisierung" (zu lat.: visualis, "zum Sehen gehörig") bezeichnet

Die visuelle Wahrnehmung ist der für den Menschen am besten geeignete Sinn zur Erfassung komplexer Aufgaben.

Die Aufgabe der Visualisierung ist es, unstrukturierte Daten in eine angebrachte, verstehbare Form zu bringen.
Dabei können Details weggelassen werden, die im Kontext vernachlässigbar sind.
Visualisierte Daten sind folglich immer interpretiert.
Die Aufgabe des Kartographen ist die Veranschaulichung, Visualisierung und Verwaltung von Geodaten.
Dazu erstellt und aktulisiert er aus raumbezogenen Daten topographische und thematische Karten.

Die Geodatenvisualisierung lässt sich in vier Teilprozesse gliedern:

  1. Analyse und Strukturierung der Visualisierungsaufgabe,
  2. Suche nach Lösungen,
  3. Bewertung der Lösungen,
  4. Auswahl der optimalen Lösung.

Das Ziel der Geodatenvisualisierung besteht darin, visuelle Kommunikationsprobleme zu lösen und das visuelle Denken des Kartennutzers zu unterstützen.

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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 02.10.2006