Wie Sie im E-Learning Modul gelernt haben, kann man Farben in zwei Kategorien einteilen: 1. die Lichtfarben 2. die Körperfarben Alles Weitere leitet sich daraus ab.
Wenn eine optische Mischung von Lichtfarben (z.B. von einem Farbfernseher, einem Farbbildschirm, der Sonne oder einer Glühlampe abgestrahlt) durch die Augenlinse eines Betrachters auf die Netzhaut (Retina) fällt, werden die dafür zuständigen Sinneszellen (Zäpfchen) angeregt und es entsteht ein Farbeindruck. Der ist abhängig von der Wellenlänge des Lichtanteils.
Welches Prinzip der Farbmischung beschreibt dieser Vorgang?
Additive Farbmischung
Subtraktive Farbmischung
Restriktive Farbmischung
Adaptive Farbmischung
Körperfarben sind Farben eines nicht selbstleuchtenden Körpers (farbige Stoffe, Glas, Gewebe). Zu ihrer Sichtbarkeit benötigen sie eine beleuchtende Strahlung. Trifft Lichtfarbe auf einen Körper, wird ein Teil absorbiert und ein Teil wird reflektiert. Die reflektierten Lichtanteile werden vom menschlichen Auge aufgenommen, und im Sehzentrum des Gehirns entsteht ein bestimmter Farbeindruck.
Welches Prinzip der Farbmischung wurde eben beschrieben?
Subtraktive Farbmischung
Additive Farbmischung
Adaptive Farbmischung
Luminiszenzmischung
Das zur subtraktiven Farbmischung gehörende Farbmodell wird mit dem Akronym CMYK abegkürzt. Cyan, Magenta und Yellow kennen Sie als Mischungsergebnisse der Primärfarben.
Wofür aber steht der Buchstabe K?
K wie Key Colour. In diesem Fall Weiß. Da bei der Subtraktiven Farbmischung die Leuchtkraft bei jedem Mischungsovrgang nachlässt, ist ein bestimmter Anteil von Weiß zuzugeben, damit die Farben wieder leuchten.
K wie Key Colour. In diesem Fall Schwarz. Durch Mischen von Cyan, Magenta und Yellow sollte theoretisch Schwarz entstehen. In der Realität ergibt es eher ein getrübtes Braun. Daher wird Schwarz als vierte Farbe hinzugefügt.
K wie Konzentration. Hierbei handelt es sich nicht um eine Farbe sondern um einen Prozesswert, der für den Mischungserfolg der Farbe verantwortlich ist. Bestimmte Farbkonzentrationen erzielen bestimmte Sättigungen.