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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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4.9.1 Gestaltungsregeln für die Kartengrafik: Gestaltung von Zeichen und Signaturen

Abbildungen: Lars Mielke 2010, verändert nach DGfK 2000

Merkmal trifft zu trifft nicht zu
schnell erkennbar signaturgestaltung-1a signaturgestaltung-1b
einfach signaturgestaltung-1c signaturgestaltung-1d
eindeutig signaturgestaltung-1e signaturgestaltung-1f
ähnlich signaturgestaltung-1g signaturgestaltung-1h
standardisiert signaturgestaltung-1i signaturgestaltung-1j
Tabelle 14

Grafische Forderung für Kartenzeichen:

Um die Lesbarkeit zu gewährleisten, müssen grafische Mindestgrößen eingehalten werden; dabei muss auf die Wahrung der typischen Gestalt des Zeichens geachtet werden.

 

Arten von Signaturen:

Photographie bildhafte
Zeichen
Aufriss Grundriss Signatur + Schrift Modifizierte Elementar-
formen
Linien Bildraster Schraffur
signaturgestaltung-1k signaturgestaltung-1l signaturgestaltung-1m signaturgestaltung-1n signaturgestaltung-1o signaturgestaltung-1p signaturgestaltung-1q signaturgestaltung-1r signaturgestaltung-1s
Tabelle 15

Mehrdeutigkeit von Signaturen:

Signatur verschiedene Bedeutungen
signaturgestaltung-1t
  • Radio- und TV-Station (Irland)
  • Polizeistation (Tschechische Republik)
  • Hauptstadt (USA)
signaturgestaltung-1u
  • Nebenstraße (USA)
  • Bahnlinie (BRD)
  • Zahnradbahn (Schweiz)
signaturgestaltung-1v
  • Bake (Neuseeland)
  • Denkmal (BRD)
Tabelle 16

Signaturen müssen trotz leichter Assozierbarkeit in einer Legende erklärt werden.
Der Gebrauch fremdländischer Kartenwerke erfordert besonders das Lesen der Legende, weil vertraute Signaturen andere Bedeutungen haben können.

 

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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 12.05.2010