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Einführung in die Geodatenvisualisierung
 
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3.5 Grafische Mindestgrößen

Die Größe von Signaturen in einer Karte hat ihre untere Grenzen. Damit Kartenzeichen lesbar sind, differenziert werden können und technisch nicht schwierig zu reproduzieren sind, werden Minimalgrößen und Minimalabstände festgelegt.

Grenzen der visuellen Wahrnehmung

Diese bilden die physische Grenze für das normale Kartenlesen. Sie beeinflussen daher auch die Größe und Form der zu verwendenden Signaturen.:

Guter Kontrast zwischen Kartenzeichen und Hintergrund vorausgesetzt

Für die Betrachtung aus größerer Distanz erhöhen sich die Werte proportional. Diese Werte gelten nur für schwarze Vollfarbe, für alle helleren Druckfarben oder Rastertöne müssen die Elemente größer und die Abstände weiter sein. Um die Form einer Punktsignatur oder einer Flächenstruktur erkennen zu können, müssen die Dimensionen nochmals erhöht werden.
Schwellenwert der Formunterscheidung
Dieser Schwellenwert ist erreicht, sobald ein Formunterschied zwischen zwei annähernd gleichgroßen Signaturen erkennbar ist.

Empfohlene Minimaldimensionen
Die Minimaldimensionen von Signaturen und Zwischenräumen sollen deutlich größer gewählt werden als die Grenzen der visuellen Wahrnehmung.

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© 2007 Freie Universität Berlin Feedback | Stand: 12.05.2010